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Psychologie

Verstehen statt nur Verständnis. Verhalten beschreiben, erklären und verändern lernen – Eigens und Fremdes.

Psychologie - Psychologische Beratung

Psychologie

Wissen beginnt mit der Erkenntnis der Unzuverlässigkeit der Wahrnehmungen, mit der Zerstörung von Täuschungen, mit der „Ent-täuschung“.

Erich Fromm, Psychoanalytiker und Sozialpsychologe

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    Dein Wahrnehmungsprozess:

    1. Mit deinem visuellen Sinn nimmst du zunächst nur einen „Buchstaben-Zahlen-Salat“ wahr,
    2. dein Gehirn nimmt das Gelesenene aber als Wörter wahr und
    3. übersetzt alles in einen für dich verständlichen Text
    • Outcome: Du glaubst, einen Text gelesen zu haben, der in Wirklichkeit aber doch keiner ist.
    • Conclusion: Glaube nicht alles, was du denkst!
    • Next step: Überprüfe deine subjektiven Wahrnehmungen (Gedanken) in der objektiven Realität.

    (Wahrnehmungspsychologie analysiert den durch die Sinnesphysiologie nicht erklärbaren, subjektiven Anteil einer Wahrnehmung)

Glaubst du an unbegrenztes Wachstum und Überfluss, uneingeschränkte Selbstbestimmung und vollkommenes Glück im Leben? Wie nimmst du dein Leben und deine Umwelt wahr?

Willst du verstehen,

  • wie du die Welt wahrnimmst,
  • welche Entscheidungen du triffst,
  • wie du dich in bestimmten Situationen (in Beziehungen, im Job/Ausbildung, im Alltag, in Krisen) verhältst?

 

Psychologie als empirische Wissenschaft kann uns dabei helfen, uns selbst und andere besser zu verstehen:

  • Ich zeige dir theoretisches Wissen aus der Welt der Psychologie auf und gebe praktische Tipps zur Umsetzung
  • Du überprüfst mit praktischen Anwendungen („next steps“) alle Erkenntnisse (Outcomes) in deinem Alltag
  • Du entscheidest, ob und welche Verhaltensweisen (Denken, Fühlen, Handeln) du in deinem Leben verändern möchtest

Wenn du von psychologischen Tipps profitieren und mehr Gelassenheit, Mut und Zufriedenheit in deinem Leben gewinnen willst, dann schaue doch wieder einmal auf meine Website und Instagram.

In regelmäßigen Abständen erhältst du psychologische Beratung & Tipps zu Lebensfragen.

Im Begriff Psychologie sind die altgriechischen Wörter „psyché“ – das heißt „Seele“ und „Gemüt“ – und „lógos“, was „Lehre“ und „Wissenschaft“ bedeutet.

Denken

Denken beeinflusst die Wahrnehmung.

  • Denkfehler

    Die Psychologie versteht unter Denkfehler menschliche Fehleinschätzungen und falsche Schlussfolgerungen der Wirklichkeit, also eine verzerrte Sicht der Realität.
    Unsere fehlerhaften Wahrnehmungen und Interpretationen der Realität sind für Entstehung von Missverständnissen und Misstrauen zwischen Menschen mitverantwortlich.

    Für unser emotionales Befinden sind diese Denkfehler von zentraler Bedeutung. Sie sind:

    • aus der Kindheit/Jugend erlernte Grundannahmen zum Selbst- und Weltbild
    • Schnell ablaufende, blitzartig auftretende, subjektiv plausibel erscheinende und unfreiwillig sich einstellende Kognitionen, die zwischen einem Ereignis und einem emotionalen Erleben (Konsequenz) liegen“.

    Denkfehler sind unbewusst gelernte und automatisierte Gedanken.
    Sie können jedoch leicht bewusst gemacht werden und sind durch entsprechende „Überarbeitung“ veränderbar.

    Beispiele

    • „Um glücklich zu sein, muss ich bei allem, was ich unternehme, Erfolg haben.“
    • „Wenn ich Fehler mache, bedeutet das, dass ich unfähig bin.“
    • “Wenn jemand anderer Meinung ist als ich, bedeutet das, dass er mich nicht mag.“

     

    Die 7 häufigsten Denkfehler

    1) Willkürliches Schlussfolgern
    Hierbei werden Schlussfolgerungen verstanden, die willkürlich, ohne jeden Beweis und oft sogar trotz gegenteiliger Erfahrungen aus alltäglichen Ereignissen gezogen werden. Beispiele:

    • “Ich weiß, dass sie etwas gegen mich hat, denn sie hat mich kein einziges Mal angerufen”
    • “Wenn er mich richtig respektieren würde, dann wäre er pünktlich gewesen.”
    • “Du hast mich nicht gegrüßt, weil ich dir egal bin.”

     

    2) Emotionales Beweisführung
    Liegt dann vor, wenn jemand aus seinen Gefühlen Schlussfolgerungen über Tatsachen zieht. Beispiele:

    • Wenn meine Gedanken nicht stimmen würden, dann würde ich mich doch nicht so fühlen.” 
    • “Die lachen bestimmt alle über mich, weil ich mich so unsicher und dumm fühle.”

     

    3) Selektives Verallgemeinern
    Hierunter wird die Tendenz bezeichnet, Einzelfakten aus dem Kontext zu nehmen und überzubewerten, wobei andere, bedeutsamere Merkmale der Situation ignoriert werden. Beispiel:

    • Jemand interpretiert die Tatsache, dass die Kollegen ihn an einem Tag nicht mit in die Kantine nehmen, dahingehend, dass er denkt „Meine Kollegen mögen mich nicht“, obwohl ihn alle regelmäßig grüßen und zu Geburtstagen einladen.

     

    4) Übergeneralisieren
    Hier wird eine allgemeine Regel oder Schlussfolgerung auf der Grundlage eines oder mehrerer isoliert betrachteter Ereignisse gezogen und dann unterschiedslos auf ähnliche oder unähnliche Situationen übertragen. Beispiel:

    • Der Tod eines Familienangehörigen durch einen Unfall führt zu der Befürchtung, dass alle geliebten Personen bald durch Unfälle sterben könnten.

     

    5) Maximieren und Minimieren
    Hier wird die Bedeutung oder Größe eines Ereignisses deutlich über- oder unterschätzt. Beispiel:

      • Das Ausbleiben eines erwarteten Briefes wird als höchst bedeutsam interpretiert oder ein beträchtlicher beruflicher Erfolg als bedeutungslos.

     

    6) Personalisieren
    Eine „Personalisierung“ liegt vor, wenn äußere Ereignisse extrem auf die eigene Person bezogen werden, ohne dass es dafür Belege gibt. Beispiel:

      • Die Tatsache, dass der Partner einen Autounfall hatte, wird als Bestrafung für eine eigene unmoralische Tat interpretiert.

     

    7) Schwarz-Weiß Denken
    Bei dieser Art des Denkens (auch „Entweder-Oder-Denken“) werden alle Erfahrungen in zwei sich gegenseitig ausschließende Kategorien eingeordnet (z.B. makellos vs. mangelhaft, heilig oder sündhaft). Dazwischen liegende Abstufungen werden nicht mehr wahrgenommen. Beispiele:

      • Wenn ich in dieser Prüfung schlecht abschneide, brauche ich gar nicht erst weiterzumachen.“
      • „Nie mache ich etwas richtig.”
      • “Da blamiere ich mich jedes Mal.“

     

    Fazit
    Denkfehler sind so etwas wie „Ausrutscher beim Denken“, wie sie von Zeit zu Zeit jedem Menschen unterlaufen.
    Schenke dir die Möglichkeit, einen Schritt zurückzutreten.
    „Überdenke“ dein Denken noch einmal und bringe deine Gedanken in die richtige Bahn, in die Realität.

    …also: Glaube nicht alles, was du denkst!

    Download: Denkfehler.pdf

Fühlen

Fühlen beeinflusst das Handeln.

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Beziehung

Fühlen beeinflusst das Handeln.

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